Quartierentwicklung

In Zeiten steigen­der Ge­bäude­kosten und sinken­der Kirchensteuereinnahmen ist Kosten­re­duzierung ein all­gegen­wärtiges Thema, welches auch vor kirch­lichen Körper­schaften keinen Halt macht. Der Bereich Quartiersentwicklung setzt hier an. Der Fokus liegt in der strukturel­len Be­ratung, der Er­zielung kirchen­steuer­un­ab­hängiger Ein­nahmen und der Aus­gaben­reduzierung durch die Ent­wicklung von erweiterten Nutzungs­kon­zepten für den kirchlichen Grund­besitz.

 

Neben der Optimierung des bestehenden Immobilien­portfolios liegt der wesent­liche Themen­schwer­punkt auf der Konzeptions­entwicklung zum Thema „Kirche im Quartier“.

 

In Kooperation mit dem Institut für Kirche und Ge­sell­schaft erarbeitet der Bereich Quartiers­entwicklung gemeinsam mit den Kirchen­ge­meinden eine Sozialraum­analyse, deren Realisierungs­möglichkeiten in einer Machbarkeits­studie untersucht werden und in einer Potenzial­analyse münden. Die Öffnung in den Sozialraum hinein erfordert nicht nur besondere finanzielle und personelle Ressourcen der kirchlichen Körperschaft sondern auch die Unterstütz­ung durch die zu beteiligende Kommune. Die Akquirierung von Förder­mitteln spielt in der Quartiers­entwicklung eine zentrale Rolle, so dass mit den Projekt­partnern intensiv und engmaschig zusammen gearbeitet wird.  

 

Die Quartiers­entwicklung verfolgt dabei wichtige Ziele, die in der Stärkung des sozialen Zusammen­haltes der gesamten Quartiers­gemeinschaft, der Kirche als der Akteur im Quartier, der Schaffung von Netz­werken und Ko­operationen und der Ein­bindung eines sozialen Trägers mit seinen Hilfe­leistungen im Quartier liegen. Kirchlich, kulturell und touristisch lassen sich mit der „Kirche im Quartier“ zusätzliche Angebote schaffen, die auch die Ansprache neuer, bisher kirchenferner Ziel­gruppen ermöglicht und schließlich zur Ent­lastung der Haus­halte beitragen kann.  

 

Unter der Leitung von Herrn Ralf Gütting wird die umfangreiche Quartiers­entwicklung mit Unterstützung durch das Institut für Kirche und Gesellschaft und weiterer Projektpartner ausgearbeitet.

Der Bereich Quartiers­entwicklung kann auf ein regionen­übergreifendes Team aus Architekten, Technikern und Immobilien­fachleuten zurückgreifen.

Je nach Aufgaben­stellung und Tätigkeits­schwerpunkten wird das Bearbeitungs­team individuell entsprechend der Bedürfnisse der Projekte zusammen gesetzt.

 

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